Bild: G. Peter

Programm: Montag, 05. 01. 2026 um 19.30 Uhr

spielt Werke von  Johannes Praetorius,  Christoph Friedrich Bach,  Max Reger, Marcel Dupré.

Tomasz Adam Nowak, Warschau

Tomasz Adam Nowak, geboren in Warschau, studierte dort an der Frédéric-Chopin-Hochschule, in München, Paris und Amsterdam bei u. a. Joachim Grubich, Franz Lehrndorfer, Marie-Claire Alain und Ewald Kooiman. 

Er gewann zahlreiche internationale Orgelwett­bewerbe, u. a. Liszt-Budapest, Böhm-Lüneburg, Karl-Richter-Berlin, Bach-Wiesbaden und Haarlem (Improvisation, 1994). 

1995 – 2001 unterrichtete er in Frankfurt und Mainz, seit 2001 ist er Professor für Orgel und Improvisation in Detmold und Hauptorganist an St. Lamberti Münster. 2023 – 2025 war er Visiting Professor in Warschau. 

Seine Schwerpunkte sind Bachs Orgelwerk, Romantik und Improvisation. Er konzertierte in bedeutenden Kirchen und Sälen Europas, ist Juror bei internatio­nalen Wettbewerben und leitet die Konzertreihe „Münsterscher Orgelsommer“.

Bild: privat

Programm: Montag, 02.02.2026 um 19.30 Uhr 

spielt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,  Sigfrid Karg-Elert und Enjott Schneider.

 

Winfried Bönig, Köln

Winfried Bönig ist seit 2001 Domorganist in Köln 
und Professor für Orgel und Improvisation an der 
Musikhochschule Köln. 

Ausgebildet wurde der gebürtige Bamberger u. a. bei Franz Lehrndorfer in München; weitere Studien in Musikwissenschaft, Geschichte und Musikerziehung schloss er mit der Promotion ab. Seine künstlerische Tätigkeit begann er als Organist und Dirigent in 
Memmingen. Für seine Arbeit erhielt er den Kulturpreis der Stadt. 

Am Kölner Dom prägt er das liturgische und konzer­t­ante Musikleben maßgeblich und leitet die inter­national renommierten „Orgelfeierstunden“. Konzertreisen, Orgelweihen und Uraufführungen führten ihn weltweit in bedeutende Kirchen und Säle. Zahlreiche CD-Einspielungen, darunter die Orgeln des Kölner Domes und eigene Bearbeitungen, dokumentieren sein künstlerisches Schaffen.

Bild: Sakari Röyskö

Programm: Montag, 02. 03. 2026 um 19.30 Uhr

spielt Werke von Modest Petrowitsch Mussorgsky und Saari.

Aleksanteri Wallius, Finnland

Aleksanteri Wallius zählt zu den vielseitigsten 
finnischen Konzertorganisten seiner Generation. 
Er absolvierte sein Masterstudium an der Sibelius-Akademie bei Markku Hietaharju und Markku Mäkinen. 2023 gewann er den Ersten Preis des 23. Internationalen Orgelwettbewerbs in Wiesbaden („Bach-Preis“), 2025 erreichte er das Finale des 33. St.-Albans-Orgelwettbewerbs, gewann den Publikumspreis und gehörte zu den drei Best­platzierten. 

Als Solist gastiert er regelmäßig in europäischen Konzerten, u. a. mit dem Estonian National Symphony Orchestra und den Academy Winds. Er widmet sich besonders der symphonischen Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts und der Transkriptionskunst. 

Derzeit studiert er in der Meisterklasse bei 
Prof. Martin Schmeding in Leipzig.

Bild: Andy Moser

Programm: Montag, 06. 04. 2026 um 19.30 Uhr

spielt Werke von Johann Sebastian Bach, 
Modest Petrowitsch Mussorgsky, Felix Mendelssohn Bartholdy, Olivier Messiaen.

Magdalena Moser, Graz

Magdalena Moser studiert derzeit Meisterklasse-
Konzertexamen Orgel an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bei Martin Schmeding. Zuvor schloss sie ihren Masterstudiengang Orgel an der Kunstuniversität Graz bei Ulrich Walther mit Auszeichnung ab.

Sie ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wett­bewerbe. 2024 gewann sie den 1. Preis der Elizabeth B. Stephens Organ Competition (Atlanta, USA). 2023 erreichte sie das Finale des renommierten International Organ Competition St. Albans (UK) und wurde dort mit dem Judith-Weir-Prize ausgezeichnet. 

Bereits 2021 erhielt sie den Douglas-May-Award sowie den 1. Preis der JS Fest Competition in Turku. Weitere Auszeichnungen folgten u. a. beim Franz-Schmidt-Orgelwettbewerb, in Korschenbroich und beim Martha-Debelli-Wettbewerb.

Ihre musikalische Ausbildung ergänzte sie durch Meisterkurse bei Theo Jellema, Naji Hakim, Hannfried Lucke und Wolfgang Zerer. Konzertreisen führten sie u. a. zu den Salzburger Festspielen, in den Wiener Musikverein sowie in das Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium. Seit 2023 unterrichtet sie Orgel und Improvisation am J. J. Fux-Konservatorium in Graz.

Bild: Wolfgang Emde

Programm: Montag, 04. 05. 2026 um 19.30 Uhr

spielt Werke von Johann Sebastian Bach, César Franck und Franz Liszt.

Stefan Palm, Rottenburg

Stefan Palm ist Professor für Orgel und Rektor der Hochschule für Kirchenmusik der Diözese RottenburgStuttgart. Er konzertiert international als Solist und mit renommierten Orchestern wie dem Peking Symphony Orchestra, dem Radio-Symphonieorchester Wien, dem Tallinn Chamber Orchestra, den Bochumer Symphonikern und der Musikfabrik NRW. 

Bedeutende Auftrittsorte waren unter anderem der Konzertsaal der Verbotenen Stadt in Peking, Kyoto Concert Hall, die Kathedralen von Tokio und Moskau, das Hong Kong Cultural Center, Alice Tully Hall und Trinity Church Wall Street in New York, La Madeleine in Paris sowie das Wiener Konzerthaus. 

An der Kölner Musikhochschule legte er als einziger Student drei Konzertexamen ab. Als Stipendiat studierte er an der Juilliard School in New York (Master of Music). Internationale Preise und zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen.

Bild: Eva Rudolics

Programm: Montag, 01. 06. 2026 um 19.30 Uhr

spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Jehan Alain, Olivier Messiaen.


 

Zita Nauratyill, Budapest, Ungarn

Zita Nauratyill ist eine vielseitige Organistin, Pianistin und Kammermusikerin. Ihre Ausbildung erhielt sie an der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest, wo sie Klavier und Orgel bei Imre Hargitai, Gábor Eckhardt, Zsuzsa Elekes, László Fassang und János Pálúr studierte. Anschließend folgten Konzertfachstudien in Wien: Orgel bei Martin Haselböck sowie Klavier bei Otto Probst – beide Studien schloss sie mit Auszeichnung ab.

Wesentliche künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Olivier Latry, Michel Bouvard und Martin Schmeding, bei dem sie von 2020 bis 2023 die Meisterklasse in Leipzig mit Auszeichnung absolvierte.

Als Konzertorganistin ist sie europaweit sowie im Libanon aufgetreten, unter anderem im Wiener Musikverein, im Brucknerhaus Linz und im Wiener Konzerthaus; mehrere ihrer Auftritte wurden von Ö1 mitgeschnitten.

Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter Finalistin beim St. Albans International Organ Competition (UK), wo sie den Spezialpreis „Volcano“ sowie den Publikumspreis erhielt, und Siegerin des Mikael Tariverdiev International Organ Competition 2017.

Seit 2021 unterrichtet sie in Wien, seit 2022 in Leipzig und wirkt ab 2025 als Professorin in Linz.

Bild: privatr

Programm: Montag, 06. 07. 2026 um 19.30 Uhr

spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Béla Bartók, Oskar Gottlieb Blarr, Franz Liszt, Camille Saint-Saëns.


 

Martin Schmeding, Leipzig

Martin Schmeding, geb. 1975, studierte in Hannover, Amsterdam und Düsseldorf. Von 1999 bis 2002 war er Neanderkantor in Düsseldorf, anschließend von 2002 bis 2004 Dresdner Kreuzorganist. Zwischen 2004 und 2015 wirkte er als Professor für Orgel sowie als Leiter des Instituts für Kirchenmusik an der Hochschule für Musik Freiburg. 

Seit 2015 ist er Professor für Orgel und Leiter der 
Europäischen Orgelakademie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Als Visiting Guest Professor in Birmingham war er ebenfalls international aktiv. 

Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, 
darunter dem Niedersächsischen Kulturförderpreis 1999, mehrfach dem Preis der deutschen Schall­plattenkritik sowie dem Echo Klassik 2010. 

Neben intensiver Konzerttätigkeit veröffentlicht er Noten und Fachartikel, wirkt als Juror und Dozent bei Meisterkursen, engagiert sich für musikalische Ausbildung und wurde 2021 zum Dr. phil. promoviert.

Bild: privat

Programm: Montag, 03. 08. 2026 um 19.30 Uhr

spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Charles-Marie Widor, Oskar Gottlieb Blarr.


 

Lisa Hummel, Rottweil

Lisa Hummel, geboren 1992 in Laupheim, erhielt ersten Orgelunterricht mit sieben Jahren. Sie studierte Schulmusik, Kirchenmusik, Orchesterdirigieren und Orgel (Meisterklasse) in Freiburg und Leipzig bei u. a. Martin Schmeding, Thomas Lennartz und Matthias Foremny und schloss mit Auszeichnung ab. 

Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, u. a. Jugend musiziert, Internationale Orgelwoche Nürnberg, Bachwettbewerb Wiesbaden, Pipeworks Dublin, Braudo St. Petersburg und Korschenbroich. 

Konzerttätigkeit in Deutschland und Europa, u. a. Dresdener Frauenkirche, Freiburger Münster, Züricher Grossmünster. Meisterkurse bei Hans Fagius, Daniel Roth, Ben van Oosten. 

Kirchenmusikerin St. Ulrich 2014–2017, Regionalkantorin Rottweil 2020–2025, Dozentin Chorleitung Musikhochschule Freiburg seit 2025, künstlerische Leitung Bundesjugendzupf­orchester e.V.

Bild: Beatrix Reese

Programm: Montag, 07. 09. 2026 um 19.30 Uhr

spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Max Reger und Improvisation.

Johannes Güdelhöfer, Düsseldorf

Seit September 2025 ist Johannes Güdelhöfer Lambertuskantor und Kirchenmusiker an St. Lambertus Düsseldorf. 

Er studierte Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Bachelor, Lehrer u. a. Winfried Bönig, Thierry Mechler) und Master in Leipzig mit Auszeichnung in Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation bei Martin Schmeding, Johannes Lang und Thomas Lennartz. Dort begann er die Meisterklasse und ist Lehrassistent am Kirchenmusikalischen Institut. 

Erasmus-Aufenthalt am CNSMDP Paris bei László Fassang und Thierry Escaich, DAAD-Stipendium an der Rice University bei Ken Cowan. Preisträger Jugend musiziert, Bachpreis Northern Ireland 2020, Silbermann-Orgelwettbewerb 2023. 

Weitere Impulse erhielt er von Ben van Oosten, Olivier Latry u. a. Konzerttätigkeit national und international, solistisch, kammermusikalisch und improvisatorisch.

Bild: Ivan Toscanelli

Programm: Montag, 05. 10. 2026 um 19.30 Uhr 

spielt Werke von Jean Titelouze, Nicolas de Grigny, André Chapelet, Johann Sebastian Bach, Jehan Alain, Charles Tournemire 
und Improvisation.


 

Thierry Mechler, Mulhouse, Frankreich

Thierry Mechler, geboren 1962 in Mulhouse, ist 
französischer Organist und Pianist. Er studierte 
Klavier bei Hélène Boschi und Orgel bei Daniel Roth, Marie-Claire Alain und Jacques Taddei. 

Mit 19 Jahren gewann er den ersten Preis beim 
internationalen Orgelwettbewerb in Paris, gefolgt 
von weiteren Auszeichnungen wie Prix d’Excellence und Prix de Virtuosité. 

Seit 1998 ist er Professor für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. 

Mechler konzertiert weltweit, ist Juror, Komponist und bekannt für Bach-, Liszt-, Debussy- und Messiaen-Interpretationen. Von 1991 – 1999 war er Titularorganist der Primaskathedrale Lyon, seit 1984 der Wallfahrtsbasilika Notre-Dame de Thierenbach. 2020 wurde er Kustos der Mutin/Cavaillé-Coll-Orgel in Guebwiller und Träger des Chevalier des Arts et des Lettres.

Bild: privat

Programm: Montag, 02. 11. 2026 um 19.30 Uhr 

spielt Werke von Jean-Philippe Rameau, Franz Liszt, Béla Bartók.

Tabajdi Ádám, Ungarn

Tabajdi Ádám gehört zur jungen Generation heraus­ragender ungarischer Organisten. Er sammelte internationale Erfahrung als Praktikant an der Notre-Dame de Paris und als Resident Organist der Sapporo Concert Hall Kitara. 

2023 gewann er den dritten Preis beim Longwood Gardens International Organ Competition, 2021 den ersten Preis und Publikumspreis beim 13. Toulouse International Organ Competition. 

Sein Musizieren vereint analytisches Denken, technische Expertise und Instrumentenkenntnis. Er studierte an der Liszt-Akademie Budapest und am Pariser Konservatorium und ist Doktorand an der Liszt-Akademie. 

2020 erschien seine erste CD mit symphonischen 
Arrangements, darunter seine Fassung von Bartóks Tanzsuite. Für seine herausragende Leistung erhielt er den Junior Prima Prize.

Bild: privat

Programm: Montag, 07. 12. 2026 um 19.30 Uhr

spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Claude Balbastre, Alexandre Guilmant, Henri Dallier, Eugène Gigout, Louis Vierne, Sigfrid Karg-Elert und Marcel Dupré u. a..


 

Christophe Knabe, Luxemburg

Christophe Knabe schloss seine musikalischen 
Studien in Luxemburg, Düsseldorf und Paris ab, 
u. a. mit dem Konzertexamen in der Orgelklasse von Jean-Paul Imbert, Schüler des legendären Organisten Pierre Cochereau und Jean Guillou. In Meisterkursen bildete er sich bei bekannten Improvisatoren wie David Cassan, Otto M. Krämer und Wolfgang Seifen fort. 

Als Dirigent zählen zu seinem aufgeführten Reper­­-toire, neben den Orchestermessen der Klassik und der Romantik, bedeutende Oratorien wie z. B. die Johannes-Passion von Bach, der „Messiah“ von Händel, „Die Schöpfung“ von Haydn, die Cäcilienmesse von Gounod, „Der Stern von Bethlehem“ von Rhein­berger, das „Te Deum“ von Dvořák oder die Requien von Mozart, Brahms, Verdi, Fauré und Duruflé. 

Zahlreiche Konzerte als Organist, solistisch, mit 
renommierten Solisten oder Ensembles, führen ihn über die deutschen Grenzen hinweg ins europäische Ausland, wo er regelmäßig zu internationalen Konzertreihen eingeladen wird.

 


 

© 2025, St. Lambertus

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